Der Druckgussprozess umfasst mehrere Schritte, von denen jeder eine entscheidende Rolle dabei spielt, die hohe Qualität des Endprodukts sicherzustellen.
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Formdesign – Der erste Schritt im Prozess ist das Design der Form. Die Form besteht typischerweise aus zwei Hälften, dem Hohlraum und dem Kern. Der Hohlraum ist der negative Raum, in den das geschmolzene Metall gegossen wird, während der Kern die inneren Merkmale des Teils erzeugt.
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Geschmolzenes Metall – Sobald die Form entworfen ist, besteht der nächste Schritt darin, das Metall zu schmelzen. Das Metall wird typischerweise in einem Ofen bei hohen Temperaturen geschmolzen.
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Einspritzen – Nachdem das Metall geschmolzen ist, wird es mithilfe eines Hochdruck-Einspritzsystems in den Formhohlraum eingespritzt. Der Druck hilft, die Form schnell und effizient zu füllen.
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Abkühlen – Nachdem das Metall in die Form eingespritzt wurde, lässt man es abkühlen und erstarren. Die Abkühlzeit wird durch die Dicke des Teils und die Art des verwendeten Metalls bestimmt.
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Auswerfen – Sobald das Teil abgekühlt und erstarrt ist, wird es aus dem Formhohlraum ausgeworfen. Das Auswurfsystem hilft dabei, das Teil aus der Form zu entnehmen, ohne das Teil oder die Form zu beschädigen.
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Zuschneiden und Endbearbeiten – Der letzte Schritt im Prozess ist das Zuschneiden und Endbearbeiten des Teils. Dabei wird überschüssiges Metall vom Teil entfernt und raue Kanten oder Oberflächen geglättet. Dieser Schritt ist entscheidend, um sicherzustellen, dass das Teil die erforderlichen Spezifikationen erfüllt und eine glatte Oberflächenbeschaffenheit aufweist.